Informationen zum Förderprogramm
Von wem?
Die Auszubildenden und Studierenden-Projekte (kurz Azubi-Projekte) sind eine Initiative des Förderverein für regionale Entwicklung e.V. Der Förderverein hat es sich zum Ziel gesetzt, gesellschaftliche Organisationen und Institutionen bei der Realisierung einer ansprechenden Internetpräsenz zu unterstützen, Informationen innerhalb von Regionen übersichtlich bereitzustellen und Auszubildenden eine praxisnahe Ausbildung zu bieten. Um diese Ziele zeitnah realisieren zu können, bietet der Verein Förderprogramme an, bei denen er einen Teil der Kosten übernimmt. Im Falle der Zielsetzung bezüglich der praxisnahen Ausbildung von Auszubildenden unterstützt der Verein das Förderprogramm „Azubi-Projekte“.
Worum geht es genau?
Um die kostenfreie Webseitenerstellung für Projektpartner, mit dem Ziel einer überregionalen Vernetzung und der praxisnahen Ausbildung von Azubis. Bei den Projektpartnern kann es sich um die unterschiedlichsten Institutionen handeln. Von Kommunen, Verbänden und Vereinen über kommunale und öffentliche Institutionen, Initiativen, Bildungseinrichtungen bis hin zu Einzelprojekten.
Die Gestaltung der Homepage erfolgt nach Vorgaben und Wünschen des Projektpartners bezüglich des Designs und des Inhalts. Die Auszubildenden setzen diese Wünsche in enger Zusammenarbeit um. Im Interesse der beteiligten Projektpartner binden wir gern jegliche Erweiterungen (organisatorischer oder informativer Natur) in Webseiten ein, sofern dies gewünscht wird und seitens des externen Anbieters möglich ist.
Warum „Azubi-Projekte“?
Die Azubi-Projekte stehen für eine praxisnahe Ausbildung. Dabei sollen betriebliche und überbetriebliche Auszubildende sowie Studenten die Möglichkeit bekommen, an Praxisprojekten erste Erfahrungen zu sammeln. Alle Auszubildenden für die Azubi-Projekte kommen von Wirtschaftsunternehmen oder Bildungsträgern. Der Förderverein für regionale Entwicklung e.V. beschäftigt selbst keine Auszubildenden.
Insbesondere für die überbetrieblichen Auszubildenden stellen die Azubi-Projekte oftmals die einzige Chance dar, praxisorientiert zu arbeiten, da beispielsweise die Auszubildenden bei Bildungsträgern oder überbetrieblichen Gesellschaften vor allem in Übungsfirmen ohne realen Hintergrund lernen und dies unserer Ansicht nach keine ausreichende Vorbereitung ins Arbeitsleben darstellt. Nach Teilnahme an den Azubi-Projekten kehren die Auszubildenden in ihren Ausbildungsbetrieb zurück und können in der Folge aufgrund ihrer gesammelten Erfahrungen bereits an wichtigen Projekten des Ausbildungsbetriebes mitwirken.
Das Ergebnis der gemeinschaftlichen Arbeit ist ein erfolgreiche umgesetztes Webseitenprojekt: eine neue Webseite mit einem modernen, ansprechenden Design, einem Redaktionssystem im Hintergrund, das von jedem Projektpartner auch ohne Programmierkenntnisse bedient werden kann und nicht zuletzt einen zufriedenen Projektpartner, der vielleicht ohne die Azubi-Projekte keine neue Webseite gehabt hätte. Diese Referenzen können die Auszubildenden dann im weiteren Verlauf ihres Berufslebens vorweisen, auch wenn wir die Erfahrung gemacht haben, dass die kooperierenden Ausbildungsbetriebe die so ausgebildeten jungen Leute in den meisten Fällen ohnehin übernehmen.
Vier Ausbildungsberufe sind an dem Förderprogramm beteiligt:
Kaufmann/frau für Büromanagement
Mediengestalter/in Digital + Print (in verschiedenen Fachrichtungen)
Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung
Medienkaufmann/frau für Digital + Print
Es erfolgt seit Beginn der Azubi-Projekte eine umfangreiche Betreuung durch Fachkräfte verschiedenster Berufsgruppen. Die Ausbildungsrahmenpläne sind in Abstimmung mit den Berufsschulen und der Industrie- und Handelskammer auf die Arbeit bei den Azubi-Projekten zugeschnitten. Der Förderverein für regionale Entwicklung e.V. steht dabei in ständigem Kontakt mit den Ausbildungsbetrieben und den überbetrieblichen Bildungsträgern. Dabei wird auf eine übliche Vergütung, den regelmäßigen Besuch von Berufsschule und ggf. Förderunterricht sowie die unbedingte Einhaltung von Arbeits- und Pausenzeiten geachtet.
Die Ausbilder werden allen Anforderungen sowohl in fachlicher, als auch didaktischer Hinsicht vollständig gerecht. Sie sind fachlich für die betreuten Ausbildungsberufe aufgrund von Universitäts-, Fachhochschul-, oder Facharbeiterabschlüssen qualifiziert und haben mehrjährige Berufserfahrung. Darüber hinaus haben sie die notwendigen IHK-Ausbilder-Abschlüsse, die sie für eben jene Tätigkeit ausdrücklich qualifizieren und zertifizieren. Die Ausbilder besprechen täglich Ausbildungsinhalte und Aufgaben mit den Auszubildenden, stehen bei Nachfragen zur Seite und unterstützen die Azubis beim Lösen von Problemen im Rahmen ihrer Tätigkeit.
Für alle ein Benefit:
Es ist einerseits die Unterstützung der Auszubildenden gesichert, die an praxisnahen Projekten arbeiten und andererseits eine hohe Qualität für den Projektpartner garantiert.
Im Anschluss an die Erstellung der Webseite können die Projektpartner mithilfe des einfach zu handhabenden Redaktionssystems ihre Seite selbständig pflegen.
Die Webseitengestaltung ist komplett kostenfrei, der Projektpartner trägt lediglich die kostenreduzierten Gebühren für die Einrichtung der Internetadresse und die Bereitstellung des Speicherplatzes.
Der Förderverein betreut die Projektpartner auch nach Fertigstellung der Projekte. Bis mindestens zum Jahre 2035 ist diese Betreuung gewährleistet.
Wer kann mitmachen?
Ämter und Kommunen
Verbände
kommunale Eigenbetriebe
Schulen, Kitas, Museen, Bibliotheken und andere Einrichtungen
Initiativen
Feuerwehren
Vereine (Sportvereine, Gewerbevereine, Tourismusvereine etc.)
Unternehmen
und andere
Interessant besonders für Kommunen:
Um den besonderen Anforderungen von Kommunen zu entsprechen, fördert der Verein diverse Projekte, die die Erfüllung dieser speziellen Bedürfnisse gewährleisten. Diese Projekte beinhalten einerseits die Erstellung einer barrierefreien, auf die jeweilige Kommune zugeschnittenen Webseite mit einem leicht verständlichen Redaktionssystem, das durch die Kommune selbst verwaltet werden kann. Andererseits stehen den Kommunen spezifische Module zur Verfügung:
Ein einfach zu handhabendes Ratsinformationssystem
Ein Kartenmodul, das Inhalte optisch darstellt
Ein webbasiertes Intranet (zeit- und ortsunabhängiger Zugang)
Des weiteren gibt es für Kommunen, ihre Einrichtungen und Partner ein Sonderförderprogramm.
Viele weitere organisatorische oder empfehlenswerte Zusatzmodule (Mobile Ansicht, Sicherheitszertifikat u.a.) finden sie bei den Erweiterungen.